Meine Ziele

Ziele für die pädagogische Arbeit / Pädagogischer Schwerpunkt

Emotionale Entwicklung – Die Kindlichen Gefühle entwickeln sich durch lernen

  • Selbstständigkeit/Unabhängigkeit: Bedeutet, dass Eltern und auch andere Bezugspersonen, wie die Kindertagespflegeperson, das Kind loslassen muss, um sich selbst entfalten zu können
  • artikulieren eigener Bedürfnisse: Dem Kind die Möglichkeit geben seine Bedürfnisse selbst mitzuteilen, sei es durch Gesten oder Laute
  • anerkennen der Bedürfnisse anderer: Die Bedürfnisse anderer nicht zu ignorieren, sondern auch zu akzeptieren

Soziale Entwicklung

  • Kontakte knüpfen: Wir knüpfen Kontakte zu anderen Kindern
  • Rücksichtnahme: Wir nehmen Rücksicht auf andere
  • Toleranz und Akzeptanz: Wir tolerieren und vor allem akzeptieren, wenn jemand anders ist, als wir selbst
  • Konfliktfähigkeit: Das Kind muss lernen, dass man Konflikten nicht immer aus dem Weg gehen kann. Das es auch Möglichkeiten gibt diese verbal zu lösen und auch zu akzeptieren

Kognitive Entwicklung – “geistige Entwicklung”

  • wahrnehmen: Die Wahrnehmung kann als Fähigkeit definiert werden, Informationen über die Sinne (Riechen, Schmecken, Tasten, Fühlen, Hören) aktiv aufzunehmen und zu verarbeiten. Diese Entwicklung macht es möglich, die Umwelt über Reize von den Sinnesorganen aufzunehmen und zu interpretieren.
  • sprechen: Das Sprechen ist der Vorgang der Artikulation von Sprache und Zweck der Kommunikation. Die Sprache, so wie das sprechen muss erlernt werden.
  • Konzentration und Ausdauer: das Kind lernt sich auf bestimmte Sachen zu konzentrieren und diese bewusst wahrzunehmen. Wichtig ist auch, Ausdauer zu lernen. Ein Kind verfügt in der Regel nicht von langer Ausdauer
  • erkennen von Zusammenhängen: Das Kind muss erst erlernen das es Zusammenhänge gibt, bevor es diese erkennen kann. (z.B. wenn ich meine Schuhe anziehe, gehen wir nach draußen)
  • Form und Farbverständnis: das erlernen von verschiedenen Farben und Formen. Durch das Formenspiel wird die Motorik ausgeprägt. welche Form passt in welche Öffnung. Mit Farben und Formen lernen Kinder ganz unterschiedliche Strukturen kennen. Bei den Farben gibt es ein Zusammenspiel von Farben (Farbtöne).

Motorische Entwicklung

  • Körperliche Sicherheit und Geschicklichkeit: Das erlernen seines Körpers. schon vor Beginn der ersten Schritte die Kontrolle über seinen Körper zu erlernen um später Schrittweise einen sicheren aufrechten Gang zu erlernen. Dazu spielt Gleichgewicht sowie Geschicklichkeit eine wichtige Rolle und unsere Sinnesorgane sind ein wichtiger Bestandteil davon.
  • Bewegungskoordination und Feinmotorik: Auch hier sind unsere Sinnesorgane von großer Bedeutung für die Erlernung der Bewegungskoordination und der Feinmotorik (Zur Feinmotorik  zählt zum Beispiel der Pinzettengriff).

Verständnis zur Natur

  • Wahrnehmen und Erleben der Jahreszeiten: Kälte und Wärme, warum sind Blätter im Sommer grün und im Herbst bunt usw.
  • Verhalten gegenüber der Tiere und Natur: Wir lassen den Tieren ihren notwendigen Lebensraum, fangen sie nicht ein und behandeln sie liebevoll. Wir verschmutzen unsere Umwelt nicht, z.B. indem wir unseren Müll nicht einfach wegwerfen.

Umsetzung der Ziele

  • Am besten kann ich die Ziele umsetzen, indem sich die Kinder frei bewegen dürfen. Das heißt krabbeln bzw. laufen, um ihre Umwelt zu erkunden.
  • altersgerechte Angebote anbieten
  • Bilderbuchbetrachtungen, Fingerspiele und Lieder zur Sprachentwicklung durchführen
  • die Kinder lernen, ihr Spielzeug selber aufräumen bzw. wegräumen (Dies kann man Spielerich gestalten z.B. mit einem Aufräumlied).
  • anfassen und ausprobieren unterschiedlicher Materialien (Was kann ich mit den verschiedenen Dingen alles machen? ), wie z.B. Knete. Farben, Pinsel, Stoffe, Wolle, Schere …. usw.
  • Natur erkunden
  • teilen lernen
  • zählen lernen z.B. Finger, Bauklötze, Teller oder andere Gegenstände.
  • Grenzen setzen spielt eine große Rolle in der Entwicklung. Nur so kann ein Kind Grenzen lernen und selber für sich und andere setzen. Durch Grenzen lernt das Kind Rücksicht zu nehmen und die Bedürfnisse anderer zu sehen.
  • Konflikte mit anderen Kindern auch mal selbst zu lösen.